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OLG Karlsruhe, 04.05.1997 - 2 UF 236/96 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 1587a Abs. 1 S. 2
Abrunden - Versorgungsausgleich - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 15.12.1982 - IVb ZB 544/80
Anfechtung einer Entscheidung über den Versäumungsausgleich
Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.05.1997 - 2 UF 236/96
Einer mündlichen Verhandlung in der Beschwerdeinstanz bedurfte es nicht, da den Beteiligten rechtliches Gehör gewährt worden ist, der Sachverhalt hinreichend aufgeklärt worden ist und eine Vereinbarung der Parteien nicht ansteht (BGH, FamRZ 1983, 267 = NJW 1983, 824 ). - OLG Karlsruhe, 13.04.1994 - 2 UF 228/93
Formbedürftigkeit; Aufhebung; Rechtsgeschäft; Parteivereinbarung; …
Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.05.1997 - 2 UF 236/96
Da die Beschwerde der BfA Erfolg hat, waren deren außergerichtliche Kosten den Parteien je zur Hälfte aufzuerlegen (vgl. Senat, FamRZ 1995, 361).
- OLG Karlsruhe, 29.07.1999 - 16 UF 154/97
Berechnung des Ehezeitanteils eines Anrechts auf betriebliche Altersversorgung
Lautet die dritte Dezimalstelle eines gem. § 1587 a Abs. 1 S. 2 BGB errechneten Ausgleichsbetrages auf "5", so hat keine Aufrundung, sondern eine Abrundung zu erfolgen; da ansonsten dem Ausgleichsberechtigten mehr als die Hälfte des Differenzbetrages im Sinne der genannten Vorschrift zugute käme (OLG Karlsruhe, 2. Senat, Beschluß vom 04.05.1997, 2 UF 236/96). - OLG Karlsruhe, 13.08.1997 - 2 UF 51/97
Versorgungsausgleich - Barwertfaktor
Ein weitergehender Ausgleich (nämlich in Höhe von 51, 11 DM monatlich) wäre ein Verstoß gegen den Halbteilungsgrundsatz (Senatsrechtsprechung, B. v.04.05.1997 - 2 UF 236/96). - OLG Karlsruhe, 13.10.1998 - 2 UF 81/98
Quotierungsmethode oder Rangfolgenmethode bei Versorgungsausgleich
Die vom Familiengericht zutreffend ermittelten dynamisierten Werte der ehezeitlichen Anteile der betrieblichen Anrechte des Antragsteilers von 19, 77 DM bei der Fa. Aeroquip und von 8.76 DM bei der VBL sowie von monatlich 16, 54 DM der Antragsgegnerin führen zu einem Ausgleichsbetrag von insgesamt 5, 99 DM (= [19,77 DM + 8,76 DM - 16, 54 DM]: 2; abgerundet, vgl. Senatsbeschluß v. 4.5.1997 - 2 UF 236/96). - OLG Karlsruhe, 07.12.1998 - 2 UF 194/98
Niederschlagung von Gerichtskosten
Der Wert der Versorgungsanwartschaften des Antragsgegners übersteigt jenen der Antragstellerin um 959, 57 DM (1.782,68 DM abzüglich 823, 11 DM); der Ausgleichsanspruch der Antragstellerin beläuft sich somit auf 479, 78 DM (959,57 DM: 2, abgerundet gemäß Beschluß des Senats vom 04.05.1997 - 2 UF 236/96 -).